Um einen nahtlosen Übergang ohne Unterbrechung des Lesezugangs oder des Open-Access-Publikationsworkflows für Ihre Autor*innen zu gewährleisten, sollte das Teilnahmeverfahren bis zum 29.2.2024 abgeschlossen sein. Bis dahin werden Lesezugänge und Open-Access-Publikationsdienstleistungen für die am bisherigen Vertrag teilnehmenden Einrichtungen aufrechterhalten. Sollten Sie am neuen Vertrag nicht mehr teilnehmen, informieren Sie MPDLS bitte umgehend darüber. Anfallende APC- oder PAR-Gebühren werden separat in Rechnung gestellt, wenn keine Anmeldung erfolgt.
Berechtigte Institutionen unterzeichnen einen Sign-Up Letter, um dem neuen Vertrag als Mitgliedseinrichtung beizutreten.
Mittwoch, den 29.11.2023 wurden die Teilnahmeunterlagen zum neuen DEAL-Vertrag an mehr als 550 Institutionen verteilt, inkl. aller DEAL-Einrichtungen, die am Altvertrag teilnehmen. Einrichtungen, die ihre Unterlagen vermissen, wenden sich bitte an den Support der MPDLS (support@mpdl-services.de).
Weiterführende Informationen gibt es auf https://deal-konsortium.de/vertraege/wiley, inkl. einem Kalkulator für die Teilnahmekosten und einer Einladung zu einem DEAL Praxis Webinar zum Teilnahmeprozess.
Die Laufzeit dieses Vertrags beginnt am 1. Januar 2024 und endet am 31. Dezember 2028, sofern sie nicht gemäß Abschnitt 9.2.2 – 9.2.4 (die „Laufzeit“) früher gekündigt wird. Jedes Kalenderjahr (1. Januar bis 31. Dezember) innerhalb der Laufzeit ist ein „Vertragsjahr“.
Die Vertragsparteien haben verschiedene Kündigungsrechte definiert, u. a.:
Teilnehmende Einrichtungen können von ihrem Opt-Out-Recht Gebrauch machen.
Wenn die Beteiligungsschwelle der teilnehmenden Einrichtungen bis zum 29. Februar 2024 nicht erreicht wird können die Vertragsparteien den dann laufenden Vertrag zum Ende des Vertragsjahres kündigen.
Diese Schwelle wird als mindestens 85% des Artikel-Outputs der Institutionen im Jahr 2022 definiert.
Wenn die vereinbarten Nachverhandlungsmöglichkeiten zwischen DEAL und Wiley in den Jahren 3 und 5 erfolglos sind.
Sollten Sie am ersten Wiley-Vertrag nicht (mehr) teilgenommen haben, am neuen Vertrag aber teilnehmen wollen, informieren Sie die MPDLS gGmbH als DEAL Operating Entity bitte vor dem 01.01.2024.
Definitionen der Journals pro Tier:
Tier 1: Zeitschriften, die z.B. hauptberufliche, dauerhafte Editorial Offices betreiben oder von hauptamtlichen, d.h. von Wiley oder einer Fachgesellschaft angestellten Editor-in-Chief geführt werden.
Diese Zeitschriften haben außerdem einen APC-Listenpreis von mindestens 3.500 €. Hierunter können auch Zeitschriften fallen, die Wiley für wissenschaftliche Gesellschaften verlegt.
Tier 2 umfasst alle anderen Zeitschriften, die Wiley für wissenschaftliche Gesellschaften verlegt.
Tier 3 umfasst alle anderen Wiley-eigenen Zeitschriften.
Für die Veröffentlichung von Artikeln in Open-Access-Zeitschriften inkl. Hindawi Journals* wird der Listenpreis der Artikelbearbeitungsgebühren (APC) mit einem Rabatt von 20% berechnet.
Approval erfolgt bei Manuskripteinreichung (siehe 6.3.2 Funding Approval)
APCs in Gold Journals werden monatlich abgerechnet.
*Hindawi Journals bezeichnet die Gold Open-Access-Zeitschriften, die vollständig im Besitz von Hindawi sind oder von Hindawi im Namen von Wiley herausgegeben werden (siehe 1.13.)
Die Gebühr für Artikel in der deutschen Version der Angewandten Chemie beträgt 50% der PAR-Fee für das erste Vertragsjahr.
Die englischsprachigen Artikel in der Angewandten Chemie International Edition werden mit der vollen PAR-Fee berechnet.
Ab dem zweiten Vertragsjahr deckt die volle PAR-Fee sowohl die OA- Veröffentlichung der englischen als auch der übersetzten deutschen Artikel ab.
Der neue Vertrag ist ein Opt-in-Vertrag.
Das bedeutet, nur Autor*innen teilnehmender Einrichtungen publizieren Open Access zu den Wiley DEAL Konditionen.
Die Teilnahme ist auch Voraussetzung für den Erhalt der dauerhaften Zugangsrechte.
Einrichtungen können jederzeit beitreten sowie die Teilnahme zum Ende eines Vertragsjahres für das kommende Jahr beenden, falls ihre Budgetsituation dies erfordert.
Treten Einrichtungen innerhalb des Jahres bei, so werden ihnen die bis dahin in dem Jahr angefallenen Publikationskosten rückwirkend gemäß den DEAL-Konditionen und Teilnahmebedingungen berechnet.
Bereits publizierte Artikel können nachträglich Open Access gestellt werden.
Durch ein an die MPDLS gGmbH übermitteltes und mit Wiley geteiltes Anmeldungsschreiben (Sign-Up Letter) können sich berechtigte deutsche Bildungs- und Forschungseinrichtungen, Bibliotheken und Institute jederzeit für die Teilnahme am Vertrag anmelden.
Dadurch ändert sich der Status der jeweiligen Institution von einer Teilnahmeberechtigten Einrichtung zur Mitgliedseinrichtung (das „Beitrittsrecht“).
Die Parteien erkennen an, dass eine Mitgliedsinstitution z.B. aufgrund von Budgetbeschränkungen aus dem Vertrag aussteigen können muss (das "Ausstiegsrecht").
Hierzu sendet die Mitgliedsinstitution eine schriftliche Mitteilung an die DEAL Operating Entity
Die DEAL Einrichtungen müssen ein etwaiges Opt-Out gegenüber der MPDLS bis zum 14.9. erklären.
Wiley erhält die Abmeldung durch die DEAL Operating Entity spätestens zum 1. Oktober eines jeden Vertragsjahres. Die Abmeldung wird im nächsten Kalenderjahr wirksam. Diese Institution erhält wieder den Status einer Teilnahmeberechtigten Einrichtung.
Es erfolgt keine Rückerstattung bereits gezahlter Beiträge.
Jede Institution, die ihr Opt-Out Recht nutzt, hat keine Publikationsrechte und keinen Zugang zu lizensierten Inhalten mehr unter diesem Vertrag.
Bisher erworbene dauerhafte Zugangsrechte bleiben erhalten.
Eine Berechtigte Einrichtung kann jederzeit während der Laufzeit gemäß dem Opt-In-Verfahren wieder in den Vertrag eintreten (das "erneute Opt-In").
Eine solche Berechtigte Einrichtung wird somit wieder zu einer Mitgliedsinstitution.
Flip-Artikel sind Artikel, die bei einer Zeitschrift eingereicht wurden, während sie als Hybrid-Zeitschrift fungierte, und die zur Veröffentlichung angenommen wurden, nachdem die Zeitschrift in eine Gold-Zeitschrift umgewandelt wurde.
Flip-Artikel werden nicht mehr in Flip-Accounts transferiert.
Sie gelten als Gold-Artikel.
Wenn sie die Kriterien eines förderfähigen Artikels erfüllen, fallen die entsprechenden APCs in dem jeweiligen Gold-Journal an.
Autor*innen können sich dafür entscheiden, ihren angenommenen Artikel nicht als Open-Access-Artikel in einer Hybridzeitschrift zu veröffentlichen
Solche Artikel, sofern sie förderfähig sind, gelten als Opt-Out-Artikel (sog. (Author Opt-out)
Die Vertragsparteien arbeiten weiterhin eng zusammen, um die Zahl der Autor*innen, die sich gegen eine Open-Access-Publikation entscheiden, zu minimieren.
Wiley wird (weiterhin) Arbeitsabläufe (Cancelled Articles Audit/ individuelle Follow-Up-E-Mails durch Marketing) bereitstellen, die helfen, solche Opt-outs zu minimieren.
Einrichtungen werden von der MPDLS über Opt-Outs informiert und um die Verifizierung der Artikel gebeten (Opt-Out-Reports).
Kosten für Opt-Out Artikel werden den teilnehmenden Einrichtungen in Rechnung gestellt.
Artikel können weiterhin nachträglich Open Access gestellt werden.
Die Bestätigung von Artikeln im Dashboard während der Übergangsfrist (bis 29. Februar 2024) wird als Einwilligung zur Zahlung der APCs/PAR-Fees verstanden.
Wiley wird Einrichtungen, die nicht am neuen Vertrag teilnehmen, aber Artikel bestätigt haben, für die Bezahlung in der Übergangszeit akzeptierter Artikel direkt kontaktieren.
Abrechnung nach bisherigem Vertrag 2019-2023
Hybride und goldene Open-Access-Artikel, die bis zum 31. Dezember 2023 genehmigt und zur Veröffentlichung angenommen wurden.
Hybride Open-Access-Artikel, die am oder vor dem 31. Dezember 2023 zur Veröffentlichung angenommen wurden. Autor*in kommt zwischen dem 1. und 31. Januar 2024 in die Author Services und wählt Open Access, und der Finanzierungsantrag wurde genehmigt.
Abrechnung nach neuem Vertrag 2024-2028
Gold-OA-Artikel, die vor dem 31. Dezember 2023 bewilligt und nach dem 1. Januar 2024 redaktionell angenommen wurden und bei denen sich die Einrichtung für eine Teilnahme am neuen Vertrag entschieden hat.
Hybrid- und Gold-OA-Artikel, die am oder nach dem
1. Januar 2024 genehmigt und zur Veröffentlichung angenommen wurden, wenn die Einrichtung sich für die Vereinbarung 2024 entschieden hat.
Für den Fall, dass Sie dem neuen Wiley DEAL nicht beitreten, aber bestimmte Zeitschriften wieder bestellen möchten, wenden Sie sich bitte an Ihren zuständigen Account Manager in Deutschland. Dieser erstellt Ihnen gerne ein Angebot.
Generelle Informationen: About Wiley Journals - Librarians - Wiley Online Library
Ihr Kontakt ist: Ralf Rose, rarose@wiley.com
DDP werden für Bestandskunden weitergeführt
Gelten aber nicht im Falle eines Neubezugs von Printausgaben
4.1. und 4.2. Wiley wird die von den teilnehmenden Institutionen eingereichten und zur Veröffentlichung angenommenen Artikel im Hybrid- und Gold Journal-Portfolio Open Access veröffentlichen, wobei bewährte Arbeitsabläufe Anwendung finden.
4.1.2. Die entsprechenden Zeitschriften sind in Anhang A aufgeführt.
Die in diesem Abschnitt 4 [Publishing Right] genannten Veröffentlichungsrechte stehen nur Mitgliedseinrichtungen und Einrichtungen in der Übergangsregelung bis 29. Februar 2024 zur Verfügung, nicht jedoch Mitgliedsinstitutionen, die ein Opt-Out-Recht ausgeübt haben, welches in Kraft ist.
Perpetual Access Rights = dauerhafte Zugangsrechte
Wiley bietet allen teilnehmenden Einrichtungen dauerhafte Zugangsrechte zu den Inhalten, die in den Kalenderjahren veröffentlicht wurden, in denen die Einrichtungen aktiv teilgenommen haben.
Das gilt für das gesamte Kalenderjahr.
Mitgliedsinstitutionen müssen entweder
mindestens vom 1. März bis zum 31. Dezember für das betreffende Vertragsjahr dem Vertrag beigetreten sein oder
mindestens vom 1. Juni bis zum 31. Dezember für das betreffende Vertragsjahr dem Vertrag beigetreten sein und das Veröffentlichungsrecht ausgeübt haben (berechtigte Artikel, Artikel im Rahmen der Late-Sign-Up-Bestimmung und Opt-Out-Artikel wurden von der Mitgliedsinstitution bezahlt).
Bei Beendigung des Vertrags durch das Opt-Out-Recht, werden die dauerhaften Zugangsrechte ab dem 1. Januar des Folgejahres eingestellt.
Die dauerhaften Zugangsrechte gelten nicht für den Opt-Out-Zeitraum, wenn die berechtigte Einrichtung durch ein erneutes Opt-In wieder in den Vertrag eintritt.
Wiley wird nach eigenem Ermessen entweder den Online-Zugang zu demselben Material fortsetzen, ausgenommen alle Verbesserungen, die der ursprünglich veröffentlichten Version hinzugefügt wurden, oder eine Archivkopie in dem von Wiley gewählten elektronischen Medium zu einer angemessenen kostenbasierten Gebühr bereitstellen.
Neu hinzukommende Institutionen erhalten keine dauerhaften Zugriffsrechte bis 1997.
Die Mitgliedsinstitution behält die unbefristeten Zugangsrechte zu den aktuellen elektronischen
Dateien und rückwirkende Inhalte, im Allgemeinen bis 1997, für alle Zeitschriften, an denen die Mitgliedsinstitution unabhängig von diesem Vertrag bereits solche Rechte von Wiley hatte, wie z.B. Rechte
unter dem Publish and Access Agreement von 2019.
Keine Perpetual Access Rights werden gewährt für
Material, das in Backfiles für dieselben Zeitschriften enthalten ist.
Wiley hinterlegt die endgültigen Versionen der förderfähigen Artikel (d.h. version of record), die im Rahmen dieser Vereinbarung im Open Access veröffentlicht werden, bei DeepGreen.
DARK ARCHIVELICENSEAND COOPERATION VERTRAG (der "TIB-Vertrag") zwischen Wiley und der Technischen Informationsbibliothek ("TIB") bleibt in Kraft.
Software, die mit einer oder mehreren Rechentechniken wie maschinellem Lernen (einschließlich überwachtem, unüberwachtem und verstärktem Lernen, Deep Learning) entwickelt wurde und die für von Menschen definierte Ziele wie Inhalte, Vorhersagen, Empfehlungen oder Entscheidungen erzeugen können.
Nichts in diesem Abschnitt 5.5 soll die Rechte der autorisierten Nutzer einschränken, die ausdrücklich nach dem geltenden deutschen Urheberrecht gewährt werden.
Mitgliedsinstitutionen und ihre autorisierten Nutzer dürfen nicht:
a) lizenzierte elektronische Produkte als Input für künstliche Intelligenz (KI) verwenden oder kopieren
b) oder KI-Technologien mit lizenzierten Inhalten trainieren, testen, analysieren, verarbeiten, kopieren, verbreiten, öffentlich zugänglich machen und/oder Ergebnisse auf der Grundlage der lizenzierten elektronischen Produkte erzeugen
c) lizenzierte elektronische Produkte oder Teile davon in KI-Systeme hochladen oder kopieren
Diese Einschränkungen gelten nicht für lizenzierte elektronische Produkte, die unter einer CC-Lizenz zur Verfügung gestellt werden.
Alle Gebühren verstehen sich zuzüglich aller anfallenden Steuern.
Unterschiedliche Umsatzsteuersätze in Deutschland für
Publish: 19% / Read: 7%*
Zur Versteuerung der Vertragsleistung mussten die Publish- und Read-Elemente neu bewertet werden; die bisherige Gewichtung von 51% für Publish und 49% gilt für den neuen Vertrag nicht mehr.
Aufteilung Kalenderjahr 2024
Publish: 83 % Read: 17 %
Diese Berechnung gilt nur für das nächste Kalenderjahr und die
Aufteilung wird jedes Vertragsjahr neu vorgenommen.
Unter einem Dashboard wird eine interaktive Benutzeroberfläche verstanden, in der Daten in einem übersichtlichen Format dargestellt werden. Das Wiley Open Access Account Dashboard ist Wiley‘s proprietäres Web-Tool, das für die zentrale Abwicklung von OA-Publikationsgebühren entwickelt wurde. Es wird auf Institutionsseite von einer Open Access Administrator*in beziehungsweise von einem Open Acces Team verwaltet. Im Dashboard stellt Wiley den Einrichtungen für ihre zwei separaten Gold- bzw. Hybrid-Accounts Autorenangaben und Publikationsdaten von Artikeln zur Verfügung, anhand derer überprüft werden kann, ob ein Artikel zur Open Access- Publikation berechtigt ist. Diese Metadaten fließen immer dann in das Dashboard ein, wenn eine Autor*in Open Access auswählt und eine Anfrage zur Kostenübernahme abschickt. Diese Anfrage erscheint im Dashboard als „pending request“. Die Administrator*in prüft diese Eingänge zeitna, um sie entweder zu genehmigen (approve) oder abzulehnen (deny).
Alle Einrichtungen haben mindestens zwei Accounts: einen für hybride, also subskriptionsbasierte, Zeitschriften (X_OO_ID-Nr._ProjektDEAL) und einen für Open Access Zeitschriften (X_OA_ID-Nr._ProjektDEAL). Die Unterscheidung ist notwendig, weil diesen beiden Zeitschriftentypen unterschiedliche Geschäftsmodelle zugrunde liegen: für hybride Zeitschriften gilt die PAR Gebühr, für Open Access Zeitschriften wird ein APC berechnet. Ab 2020 existiert ein dritter Account-Typ, der Flip-Account (X_FLIP_ID-Nr._ProjektDEAL). Einige Einrichtungen verwalten außerdem weitere sogenannte verbundene Accounts.
Zur Identifikation Ihrer WOAA-Konten wird anstatt des Institutionsnamens ein Code mit folgendem Format angezeigt: X_OO_Institution ID_ProjektDEAL und X_OA_Institution ID_ProjektDEAL und X_FLIP_ID-Nr._ProjektDEAL. Zur Aufschlüsselung dieser Kürzel suchen Sie bitte die entsprechende ID-Nummer in der Wiley DEAL Mitglieder-Liste.
Der Zeitpunkt, wann eine Anfrage in Ihren Account einfließt, hängt vom Zeitschriften-Typ ab: Bei hybriden Zeitschriften hat die Autor*in die Option, Hybrid Open Access zur wählen, nachdem ihr Manuskript akzeptiert wurde. Zu diesem Zeitpunkt erhält sie eine Aufforderung, sich in die Publikationsplattform von Wiley, Author Services, einzuloggen. Dort kann sie Hybrid Open Access mit Kostendeckung durch Wiley DEAL anfordern.
Bei Open Access Zeitschriften startet der Prozess schon bei der Einreichung des Manuskriptes, und zwar im elektronischen Manuskripteinreichungssystem: Electronic Editorial Office (EEO). Die Autor*in muss angeben, ob ihre Einrichtung oder sie selbst die Open Access Publikationskosten bezahlen wird. Wenn die Autor*in ihre Einrichtung auswählt, fließt dieser Antrag als „Pending Request“ in das Dashboard ein. OA Workflow Hybrid Open Access Workflow Bitte kontaktieren Sie accountdashboardsupport@wiley.com, wenn es Unstimmigkeiten gibt, z. B. wenn Sie eine Anfrage im Dashboard vermissen.
Responsible Corresponding Authors (RCA) müssen dem korrekten Workflow in unserer Author Services (AS) Plattform folgen, damit ein Manuskript in Ihr Dashboard einfließt:
- Die institutionelle Zugehörigkeit in Author Services muss korrekt angegeben werden, um die Benachrichtigung der Berechtigung im Rahmen von Wiley DEAL auszulösen.
- Nach Anzeige der Berechtigung sollte der RCA die Open Access-Option bestätigen und den Prozess durch Auswahl und Bestätigung einer Creative Commons-Lizenz abschließen.
Jeder Artikel, der diesen Workflow korrekt durchläuft, wird in Ihrem Dashboard erscheinen. Häufige Gründe, dass berechtigte Artikel nicht in den Dashboards erscheinen:
- Autor*innen geben ihre Affiliation im Freitextformat ein, anstatt sie aus einer Dropdown-Liste von Institutionen auszuwählen
- die Autor*in entscheidet sich, nicht Open Access zu publizieren (Opt-Out)
Der Prozentsatz der Opt-Outs hat sich im Laufe der Vertragsperiode signifikant verringert. Wiley nimmt stetig Verbesserungen vor, um sicherzustellen, dass es für Autor*innen so einfach wie möglich ist, ihre Zugehörigkeit korrekt einzugeben. Darüber hinaus führt Wiley regelmäßige Audits durch, um DEAL-berechtigte aber nicht im Dashboard eingeflossene Artikel zu identifizieren.
Es handelt sich dabei um Artikel, bei denen die im Einreichungs- oder Publikationsprozess aktive Korrespondenz-Autor*in nicht als DEAL-berechtigt erkannt wurde. Zumeist sind das Artikel, bei denen die Korrespondenz-Autor*in ihre DEAL-Institution als Hauptaffiliation angegeben hat, aber nicht korrekt und gemäß dem Workflow. Infolgedessen kann ihr in Author Services auch nicht die gewünschte Standard-Option (ihren Artikel unter Wiley/Projekt DEAL zu publizieren) angezeigt werden. Dieser Artikel fällt sozusagen durch das Raster und fließt zunächst nicht in Ihr Dashboard ein. Im Rahmen von regelmäßigen Nachprüfungen, sog. Audits, identifizieren wir berechtigte Artikel und offerieren der Autor*in nachträglich die ursprünglich verpasste Möglichkeit, Open Access zu publizieren, unabhängig davon, ob der Artikel bereits veröffentlicht wurde. Wenn die Autor*in das Angebot annimmt, erscheint der Artikel mit der aus dem Audit-Prozess resultierenden Verzögerung zur Verifikation in Ihrem Dashboard.
In Flip-Accounts fließen Manuskripte für hybride Zeitschriften ein, die auf Open Access umgestellt werden. Während der Umstellungsphase erfordert die Abwicklung der Publikationsgebühren einen spezifischen Workflow, und für diesen Zweck wurde ein dritter Account-Typ eingerichtet. In Flip-Accounts fließen Manuskripte ein, die vor dem jeweiligen Stichtag eingereicht wurden und sich noch im Peer Review befinden.
Ja, die Affiliation wird sowohl im Order Detail View-Fenster als auch im Article Report angezeigt. Im OA-Account wird, im Gegensatz zum Hybrid Open Access-Account, die Affiliation nicht sofort sondern erst dann angezeigt, wenn der Artikel zur Publikation akzeptiert wurde. Das bedeutet, dass erst nach Annahme des Manuskripts und der daraus resultierenden Änderung des Publication Status von „Under Review“ zu „In Production“ vollständige Metadaten in das Dashboard einfließen.
Wiley stellt jedes Jahr hybride Zeitschriften auf Gold Open Access um. Für die Umstellung dieser sogenannten Flip-Zeitschriften werden aufgrund der durchschnittlichen Länge des Gutachterverfahrens (Peer Reviews) der Zeitschriften sogenannte „Stichtage“ definiert. Einreichungen ab diesem Stichtag werden dann als Gold-Publikationen abgerechnet.
Die jeweils gültige Journal-Liste, in der auch die Flip-Zeitschriften mit dem Datum ihrer jeweiligen EEO-Rekonfiguration vermerkt sind, finden Sie hier: https://keeper.mpdl.mpg.de/f/1578cfa1ea894d50970f/?dl=1 (Filtern in Spalte K)
Alle unter dem Subskriptions-Modell publizierten Artikel werden retrospektiv freigeschaltet.
Eine Aufstellung der Flip Journals 2024 mit den Stichtagen finden Sie hier:
https://onlinelibrary.wiley.com/library-info/faq/2024journalflips
Die Verrechnung hängt vom Einreichungsdatum des Manuskriptes ab:
Beispiel 1:
Das Manuskript wird vor dem Stichtag eingereicht und akzeptiert
Dieser Artikel fließt wie gewohnt in Ihren HOA-Account ein und wird demgemäß als hybride Publikation verrechnet.
Beispiel 2:
Das Manuskript wird vor dem Stichtag eingereicht, aber ab dem Stichtag akzeptiert
Dieser Artikel erscheint in einem neuen Account mit der Bezeichnung X_FLIP_INSTID_ProjektDEAL. Im Order Details Fenster erscheint unter „Amount“ der Eintrag „€2,750“. Im Feld “Journal Revenue Model” ist „Open Access“ eingetragen. Ein Flip-Account wird nur bei Bedarf erstellt, das heißt nur dann, wenn ein Artikel einfließt. Die betroffenen Artikel verbleiben dann auch in diesem Flip-Account. Diese Publikation wird als hybride Publikation (PAR-Gebühr) verrechnet, auch wenn die Zeitschrift bei Erscheinen der Publikation bereits auf Gold umgestiegen ist.
Beispiel 3:
Das Manuskript wird ab dem Stichtag eingereicht
Dieser Artikel wird als Gold-Publikation verrechnet und erscheint in Ihren OA-Accounts, auch wenn die Zeitschrift noch nicht auf Gold umgestiegen ist.
Ein eingereichtes Manuskript durchläuft verschiedene Phasen der Bearbeitung. Drei verschiedenen Versionen sind unter den folgenden Bezeichnungen bekannt:
Submitted Article: Vor Peer Review
Author Accepted Article: Nach Peer Review und zur Publikatiion angenommen
Version of Record: Publizierte zitierfähige und endgültige Verlagsversion
Im Dashboard wird der „Publication Status“ wie folgt angezeigt:
Publication Status | Definition | Version
Under Review* Manuscript | Manuskript geht in das Peer Review Verfahren | Submitted
Accepted* | Das Manuskript ist zur Publikation angenommen | N/A
Rejected* | Das Manuskript ist abgelehnt | N/A
Withdrawn* | Die Autor*in hat das Manuskript zurückgezogen | N/A
In Production | Manuskript hat Peer Review durchlaufen: das angenommene Manuskript wird gegebenenfalls vom Verlag und Autor korrigiert und vom Verlag formatiert | Author Accepted Manuscript
Published in Early View | Artikel wird auf Wiley Online Library (WOL) als zitierbare Version of Record und vor Einbindung in einer Ausgabe publiziert | Version of Record
Published in Issue | Artikel wird in einer Zeitschriftenausgabe publiziert und, bei Zeitschriften mit Print-Versionen, gedruckt | Version of Record
* nur im OA Account
Der "Request Status" bezieht sich auf den Status der Anfrage in Bezug auf die Übernahme der Publikationskosten im Rahmen der DEAL Vereinbarung:
Request Status | Definition
Approved | Sie haben den Artikel als berechtigt eingestuft und genehmigt
Cancelled | Sie haben den Artikel als nicht berechtigt eingestuft und abgelehnt oder Wiley hat den Artikel zwecks Verschiebung in einen verbundenen Account gecancelt oder ein Gold-OA Artikel, der genehmigt wurde, ist nicht zur Publikation angenommen worden. Auch in Fällen, wo Autor*innen sich nach ursprünglicher Zustimmung doch noch gegen die Open Access Publikation entscheiden oder ihren Artikel gar nicht publizieren, würde der Request Status gecancelt werden.
Nein, der Publication Status ist unabhängig vom Request Status. Ihre Entscheidung, einen Artikel unter DEAL anzunehmen oder abzulehnen, entscheidet nicht über die Publikation des Artikels, sondern lediglich darüber, ob die Kosten der Open Access-Publikation von Ihrer Einrichtung übernommen werden. Es kann daher vorkommen, dass der Request Status Cancelled anzeigt, wenn Sie einen Artikel abgelehnt haben, aber der Publication Status zeigt z. B. Published in Issue. Das bedeutet nicht, dass Ihnen der Artikel trotz Ablehnung in Rechnung gestellt wird.
Ebenso kann es vorkommen, dass in Open Access-Zeitschriften ein Artikel von Ihnen genehmigt wurde, aber letztendlich von der Redaktion des Journals für die Publikation abgelehnt wird. In diesem Fall würde das Dashboard den Request Status Approved und den Publication Status Rejected anzeigen. Sobald der Funding Request für den Artikel dann gecancelt ist, wird der Request Status in Cancelled geändert und der Artikel ist im Dashboard nur noch sichtbar, wenn in der Artikelübersicht „show all request history“ angeklickt wird.
Bei ungefähr 400 Wiley Zeitschriften wird eine schnelle Publikation von Author Accepted Articles angeboten. Wenn die Autor*in Open Access bestellt hat, wird der noch nicht korrigierte oder gesetzte Artikel schnellstmöglich Open Access veröffentlicht. Da es sich bei dieser Art Artikel noch nicht um die endgültige Version (Version of Record) handelt, kann noch keine Creative Commons-Lizenz angezeigt werden. Das PDF-Dokument ist mit dem Wasserzeichen Accepted Article gekennzeichnet und mit einem vorläufigen Textblock This article is protected by copyright. All rights reserved versehen. Der „Publication Status“ im Dashboard wird mit „In Production“ angegeben.
Um Ihr Wiley-Konto zu verwalten und Änderungen vorzunehmen, Artikelauswahl-Tokens zu verwalten und monatliche COUNTER-konforme Nutzungsberichte für Zeitschriften, Datenbanken, Online-Bücher und Online-Nachschlagewerke herunterzuladen, melden Sie sich mit den Anmeldedaten aus Ihrer Zugangsbestätigungs-E-Mail auf der Wiley Customer Administration Seite an.
Ja, Sie können entweder zu Beginn oder zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt mehrere Personen hinzufügen. Es hat sich bewährt, eine Funktions-E-Mail anzugeben.
Bitte überprüfen Sie die Artikel-Details auf folgende Kriterien:
1. Gehört die Korrespondenz-Autor*in zum Zeitpunkt der Annahme der Veröffentlichung („Acceptance Date“) Ihrer Institution an?
Aber auch wenn zum Zeitpunkt der Überprüfung keine aktuelle Zugehörigkeit besteht, sollten Sie zustimmen, wenn die Forschungsleistung, die dem Artikel zugrunde liegt, tatsächlich an Ihrer Einrichtung erbracht wurde.
Es ist empfehlenswert, bei dem veröffentlichten Artikel zu prüfen, ob Ihre Institution korrekt unter den Autor*innenangaben erscheint.
2. Fällt das Datum der Annahme der Veröffentlichung ("Acceptance Date") in das korrekte Zeitfenster?
3. Handelt es sich beim Artikeltyp um einen berechtigten „Article Type“, d.h. primäre Forschungs- oder Review-Artikel?
Im Dashboard werden Ihnen verschiedene Artikelbezeichnungen begegnen. In der Regel fließen automatisch nur berechtigte Artikeltypen in das Dashboard ein, d. h. Artikel, die trotz möglicherweise davon abweichender Bezeichnungen den beiden Hauptkategorien primäre Forschungs-Artikel oder Review-Artikel angehören. Es kann aber vorkommen, dass ein nicht berechtigter Artikel vom System nicht ausgefiltert wurde. Deshalb sollten Sie im Zweifelsfall unser Support-Team kontaktieren.
Der Amount/Article Price, der in Ihrem Dashboard angezeigt wird, braucht nicht von Ihnen verifiziert zu werden, da die MPDL Service gGmbH diese Kontrolle durchführt. Bitte beachten Sie, dass keine APC Deckelung, wie Sie sie beispielsweise von der DFG Förderung kennen, vorgegeben ist: die Höhe des APCs spielt für Ihre Genehmigung keine Rolle.
Der Begriff der Affiliation bezeichnet prinzipiell die Zugehörigkeit der Autor*innen zu einer oder mehreren wissenschaftlichen Einrichtungen. Bei Publikationen sollten Autor*innen zumindest die sog. Primary Affiliation (Hauptaffiliation) angeben. Das ist diejenige Einrichtung, an der die Forschungsleistung maßgeblich erbracht worden ist. Das ist wichtig, weil der Artikel dieser Einrichtung auch finanziell zugeordnet wird.
Nein, die Anträge bleiben ohne zeitliche Begrenzung im Abschnitt „Pending Requests“ (Ausstehende Anträge) in Ihrem Wiley Open Access Account Dashboard bestehen. Sie erhalten per E-Mail Erinnerungen, in denen Sie zur Bearbeitung der Anträge aufgefordert werden, damit der Fortschritt des Publikationsvorgangs nicht behindert wird.
Wir empfehlen Ihnen mit Nachdruck, Ihr Wiley Open Access Dashboard regelmäßig auf eingehende Anfragen zu überprüfen und die Förderanträge innerhalb von fünf Arbeitstagen zu genehmigen oder abzulehnen. Wenn dies in Ausnahmefällen nicht geschieht und der Artikel in einer hybriden Zeitschrift zur Veröffentlichung bereit ist, setzen wir den Publikationsprozess in gutem Glauben fort, während die Berechtigung geprüft wird. Sollte der Förderantrag anschließend abgelehnt werden, behält sich Wiley das Recht vor, den HOA-Status des Artikels zu entfernen und diesen als subskriptionsbasierten Artikel mit einer CTA-Lizenz zu veröffentlichen, sofern der Autor/die Autor*in nicht selbst die Kosten für die Hybrid Open Access-Publikation des Artikels übernimmt.
Bei goldenen Open Access Zeitschriften beginnt zwar der Peer Review-Prozess ohne das eine Genehmigung des Antrags erforderlich ist. Die Publikation des Artikels wird aber so lange zurückgehalten bis der „Pending Request“ genehmigt wurde und dadurch die Zahlung des erforderlichen APCs garantiert wurde. D.h. allerspätestens nach Abschluss des Peer Review Verfahrens und zur Annahme des Artikels zur Publikation sollte auch hier die Bestätigung erfolgt sein, um die Veröffentlichung des Artikels nicht zu verzögern.
Wenn die korrespondierende Autor*in eindeutig nicht zu einer der Einrichtungen im DEAL-Konsortium gehört oder wenn es sich bei dem Artikeltyp nicht um eine originäre Studie oder ein Review handelt, kann der Antrag abgelehnt werden. Wenn Sie eine Frage zur Einrichtungszugehörigkeit der korrespondierenden Autor*in haben oder falls Sie eine Zugehörigkeit zu einer anderen Einrichtung im Konsortium vermuten, sollten Sie das Manuskript nicht ablehnen, sondern das Team des Wiley Open Access Account Dashboard per Notizfunktion im Dashboard oder per E-Mail kontaktieren (accountdashboardsupport@wiley.com).
Die Autor*in erhält eine E-Mail, in der sie über die Ablehnung ihres Antrags informiert wird. Gleichzeitig wird angeboten, den Artikel Hybrid Open Access/Open Access zu veröffentlichen und die APC selbst zu übernehmen. Bitte tragen Sie immer den Grund für die Ablehnung in das Textfeld ein, das nach Anklicken des „Deny“-Buttons erscheint, bevor Sie die Ablehnung bestätigen. Dieser wird an die Autor*in weitergeleitet.
Ja, wir können wir den Vorgang rückwirkend einleiten, indem wir die Autor*in kontaktieren, damit sie eine CC-Lizenz unterzeichnet und der Artikel dann Hybrid Open Access veröffentlicht wird. Das gilt auch, wenn der Artikel schon publiziert ist. Bitten benachrichtigen Sie das Team des Wiley Open Access Account Dashboard per Notizfunktion im Dashboard oder per E-Mail (accountdashboardsupport@wiley.com).
Ein solcher Antrag wird in der Spalte „Publication Status“ (Publikationsstatus) als „Rejected“ (Abgelehnt) angezeigt. Der Artikel wird nicht in der betreffenden Zeitschrift veröffentlicht und Ihr Wiley Open Access Account wird nicht mit Kosten (APC) belastet.
Wenden Sie sich bitte an accountdashboard@wiley.com, nennen Sie die Details zu dem Artikel und geben Sie auch an, ob die Autor*in eine Rechnung angefordert hat. Sofern die Rechnung noch nicht bezahlt wurde, können wir sie stornieren und den Artikel Ihrem Wiley Open Access Account hinzufügen.
Im Dashboard werden nur Artikel angezeigt, die im Rahmen von Wiley/Projekt DEAL förderfähig sind. Das bedeutet, dass Sie dort nur originäre Studien und Review-Artikel sehen. Da nicht alle Zeitschriften die gleichen Benennungskonventionen für Artikel zugrunde legen, erfolgt die Entscheidung über die Berechtigung nicht allein anhand des Namens des Artikeltyps, sondern anhand der Eigenschaften eines Artikeltyps der betreffenden Zeitschrift.
Die Autor*in wählt den Artikeltyp aus der Liste von Typen aus, die in einer bestimmten Zeitschrift veröffentlicht werden können. Die Redaktion prüft, ob der Artikeltyp mit dem Inhalt des Artikels übereinstimmt. Das bedeutet, dass Sie in Ihrem Dashboard nur Artikel sehen, die im Rahmen von Wiley/Projekt DEAL förderfähig sind.
Hybrid Open Access: Wiley‘s eigene Author-Services-Plattform.
>>Download: Workflow für AutorInnen: Publizieren in einer Hybrid Open Access-Zeitschrift
Gold Open Access: Externe elektronische Manuskripteinreichungssysteme (Electronic Editorial Office, EEO), wie z. B. ScholarOne (Clarivate), Editorial Manager (Aries) oder Phenom (Hindawi)
>>Download:Workflow für AutorInnen: Publizieren in einer Voll-OA-Zeitschrift
Für Artikel in Hybrid Open Access-Zeitschriften muss die Autor*in bei der Einreichung ihres Manuskripts im elektronischen Einreichungssystem bzw. bei der Annahme über die Wiley-eigene Publikationsplattform (Author-Services) ihre Einrichtungszugehörigkeit angeben. Wenn es sich bei der Autor*in um eine von mehreren korrespondierenden Autor*innen handelt, muss sie zur primären Autor*in ernannt werden, d. h. sie muss die oben genannten Kriterien für eine korrespondierende Autor*in erfüllen. Der administrative Vorgang der Einreichung kann zwar durch eine andere Person erfolgen, aber die primäre korrespondierende Autor*in muss eindeutig identifiziert werden.
Sobald der Artikel für eine Wiley Hybrid Open Access-Zeitschrift angenommen wird, sollte die korrespondierende Autor*in die zuvor gewählte Hybrid Open Access-Option in ihrem Wiley Author Services Dashboard bestätigen, ihre Zugehörigkeit hinzufügen oder bestätigen und die entsprechende Creative-Commons-Lizenz unterzeichnen. Die Details zu dem Artikel werden dann zur Überprüfung und Freigabe an das Wiley Open Access Account Dashboard Ihrer Einrichtung gesandt.
Bei Artikeln für Voll-bzw. Gold-Open-Access-Zeitschriften erfolgt dieser Vorgang im Rahmen der Manuskripteinreichung im elektronischen Manuskript -Einreichungssystem (Electronic Editorial Office) der Zeitschrift. Bei der Frage, wer die Publikationsgebühr bezahlt, sollte die korrespondierende Autor*in die folgende Option wählen: „My institution or funder has an agreement with Wiley and may pay the article publication charge“ (Meine Einrichtung oder mein Geldgeber hat eine Vereinbarung mit Wiley und wird die Publikationsgebühr möglicherweise übernehmen).
Anschließend navigiert die korrespondierende Autor*in zur Seite https://authorservices.wiley.com/author-resources/Journal-Authors/licensing-open-access/open-access/open-access-account-codes, um ihre Einrichtung aus der Liste von Wiley Open Access Accounts auszuwählen. Sie erhält einen Code für die Einrichtung, der in das dafür vorgesehene Feld im Zahlungsbereich eingefügt wird.
Die Artikelinformationen werden zur Überprüfung und Freigabe an das Wiley Open Access Account Dashboard Ihrer Einrichtung gesandt. Nachdem das Manuskript angenommen wurde, ist diese Aktualisierung in Ihrem Wiley Open Access Account Dashboard zu sehen.
Bei den meisten Publikationen gibt es mehrere Autor*innen. Innerhalb des Autoren-Teams wird zwischen Korrespondenzautor*innen und Koautor*innen unterschieden, denn diesen Personen werden unterschiedliche Rollen im Publikationsprozess zugeordnet. Mit dem Begriff Korrespondenzautor*innen wird die Autor*in bezeichnet, die von der Einreichung bis zur Veröffentlichung alle Mitautor*innen gegenüber dem Verlag vertritt.
Korrespondenzautor*innen werden auf Artikelebene zumeist mit einem Briefsymbol gekennzeichnet und ihre Kontaktdaten werden in der Verlagsversion aufgenommen. Es können auch mehrere Personen als Korrespondenzautor*in genannt werden, abhängig von den Richtlinien der jeweiligen Zeitschrift.
Innerhalb des Workflows wird die einreichende Korrespondenzautor*in nach Annahme des Artikels zur Publikation aufgefordert, eine für den Publikationsprozess zuständigen Autor*in zu benennen, den sog. „Responsible Corresponding Author (RCA)“. Der RCA kann die einreichende Autor*in selbst, oder auch eine der anderen Korrespondenzautor*innen sein. Ausschließlich der RCA bekommt die Option, Open Access zu bestellen und die Lizenz zu unterschreiben. Der/die RCA ist also im DEAL-Kontext die berechtigte Autor*in.
Durch die Rolle des RCA wird eine frühzeitige Identifizierung von berechtigten Artikeln gewährleistet. Nachträgliche Änderungen werden weitgehend vermieden und eine höhere Datenintegrität wird gewährleistet.
Die einreichende Korrepondenzautor*in erhält nach Annahme ihres Manuskripts zur Publikation eine E-Mail, in der sie aufgefordert wird, sich in die Author Services (AS)-Plattform einzuloggen. Sie wird in diesem Schreiben auch informiert, dass sie potentiell als sog. „Responsible Corresponding Authors (RCA)“ für den Publikationsprozess zuständig ist.
Wenn sie sich in AS-Plattform eingeloggt hat, um den Artikel zu bearbeiten, sieht sie zuerst den Schritt „Confirm Author Roles“: hier wird ihr eine Autorenliste mit dem RCA, allen weiteren Korrepondenz- und Koautor*innen angezeigt. Die Autor*in wird aufgefordert, die Daten zu bestätigen, zu ergänzen oder zu korrigieren. Sie kann beispielsweise eine der anderen Korrespondenzautor*innen aus der Liste als RCA selektieren.
Der RCA erscheint in den beiden Feldern Author Name und All Authors, und zwar fett gedruckt und eine Schriftgröße größer als der Standardtext. Korrespondenzautor*innen erscheinen im Feld All Authors und zwar fett gedruckt, kursiv und eine Schriftgröße kleiner als die beim RCA benutzte Schriftgröße. Alle Koautor*innen werden in normalem Text und in der gleichen Standard- Schriftgröße wie Korrespondenzautor*innen dargestellt.
Der Ringgold Identifier (ID) ist ein eindeutiger numerischer Identifikator für alle Einrichtungen, die am wissenschaftlichen Publikationsprozess beteiligt sind. Ringgold bietet aktuell die größte globale Abdeckung an IDs für Organisationen im wissenschaftlichen Umfeld. Wiley nutzt Ringgold IDs in seinem Hybrid Open Access-Workflow zur eindeutigen Identifizierung der Affiliation einer Korrespondenz-Autor*in.
Wenn die Autor*in aufgefordert wird, ihre Affiliation(en) zu nennen, werden ihr die Ringgold-Institutionen zur Auswahl in einer Liste („Institution Picker“) angeboten. Es spielt dabei keine Rolle, ob die Autor*in die deutsche oder englische Variante des Institutionsnamens, ein gängiges Akronym, oder auch ein mit Ihrer Einrichtung verbundenes Institut (sog. „Child“ in der Ringgold-Hierarchie) wählt.
Nein. Obwohl jede Institution eine Ringgold-ID besitzt, ist es nicht erforderlich, dass die Institution selbst eine Ringgold-Lizenz hat.
Ja. Im Autoren-Workflow kann die Autor*in die Angaben einsehen, ändern oder bestätigen: Das Vorhandensein eines grünen Balkens auf der linken Seite des Kästchens, zusätzlich zum Text "Verified" mit einem grünen Haken, zeigt an, dass die eingegebene Selektion von der Ringgold-Datenbank erkannt wurde. Wenn die Autor*in die Affilation nicht aus der Ringgold Liste ausgewählt, sondern als Freitext eingegeben hat, erscheint die „Verified“ Anzeige nicht und der Artikel kann auch keinem Account zugeordnet werden.
Open Access ist in hybriden Zeitschriften nicht zwingend erforderlich, aber standardmäßig ausgewählt: In der Ansicht für die Autor*in ist unter „Do you want to make your article Hybrid Open Access?“ bereits die folgende Option voreingestellt: „Yes, make my article Hybrid Open Access“. Wenn sie keine Hybrid Open Access-Veröffentlichung wünscht, muss die Autor*in folgende Option wählen: „Keep my article subscription-only“ Bitte beachten Sie, dass die Entscheidung der Autor*in für oder gegen Open Access keinen Einfluss auf die Kosten hat.
Wenn die Autor*in die Hybrid Open Access-Option ablehnt, erscheint ein Warnhinweis, und die Autor*in muss bestätigen, dass sie auf die Open-Access-Veröffentlichung verzichtet und dass ihr bekannt ist, dass sie auf diese Weise nicht von der Vereinbarung ihrer Einrichtung mit Wiley profitiert. Der Artikel wird dann ohne Open Access veröffentlicht.
Nein. Bei Zeitschriften, die CC-BY für alle Autor*innen anbieten, wird die CC-BY-Lizenz zuerst aufgeführt. Manche Zeitschriften bieten CC-BY derzeit nur solchen Autor*innen an, deren Forschungsförderer die CC-BY Lizenz mandatiert hat. Wiley stellt eine Liste dieser Zeitschriften zur Verfügung und wird mit diesen Zeitschriften gemeinsam prüfen, ob es möglich ist, künftig allen Autor*innen CC-BY anzubieten. Die von der Autor*in gewählte CC-Lizenz sehen Sie in den Metadaten in Ihrem Dashboard.
Im Rahmen von Wiley DEAL werden die Artikelveröffentlichungsgebühren (Article Publication Charges, APCs) für Artikel abgedeckt, die Open Access veröffentlicht werden und die Zulassungskriterien erfüllen. Zusätzliche Gebühren wie Seiten- und Farbgebühren, also Publikationsgebühren, die nicht mit der Open Access-Publikation zusammenhängen, werden nicht durch den Transformationsvertrag abgedeckt. Diese werden somit nicht über Ihr Dashboard verwaltet, sondern der Autor*in separat in Rechnung gestellt.
Wiley hat die Berechnung von Seiten- und Farbgebühren für alle Gold Open Access Zeitschriften beendet. Auch für neue Gold Open Access Zeitschriften werden diese Gebühren nicht mehr berechnet. Wiley arbeitet auch daran, dies für Zeitschriften im Hybridmodell umzusetzen. Bei einer Reihe unserer Hybrid-Zeitschriften fallen diese Gebühren weiterhin an, aber die meisten Zeitschriften verzichten auf Seiten- und Farbgebühren, wenn eine Open Access-Publikationsgebühr (APC) gezahlt wird. Dieser Verzicht wird gewährt, wenn der Artikel zur Veröffentlichung angenommen wird. Autor*innen sollten sich vor Einreichung eines Manuskripts in den Autorenrichtlinien der einzelnen Zeitschriften über die jeweiligen Bestimmungen informieren.
Wenn eine Autor*in mehrere Affiliationen angibt, werden diejenigen Institutionen angezeigt, die einen Account haben: Die Autor*in wird dann aufgefordert, die primäre Affiliation auszuwählen und zu bestätigen, d.h. die Einrichtung, die maßgeblich für die Förderung ihrer wissenschaftlichen Forschung zuständig war und an welcher der Großteil der für den Artikel relevanten Forschung durchgeführt wurde. Dadurch wird gewährleistet, dass die Publikationskosten dem Account der für diesen Artikel zuständigen Einrichtung zugeordnet werden.
Die Affiliation im Zeitschriftenartikel wird durch Eingabe der Autor*in während der Einreichung im elektronische Manuskripteinreichungssystem bestimmt.
Die Institution, die die Autor*in bei der Beantragung von Hybrid Open Access in der Ringgold Picker-Liste auswählt, dient ausschließlich der Zuordnung zu ihrem Account und beeinflusst nicht die Affiliations-Angabe im Zeitschriftenartikel.
Die deutsche Ausgabe der Angewandten Chemie folgt nicht dem Standard-Workflow für hybride Zeitschriften: Der Autor*in wird angeboten, eine deutsche Übersetzung ihres englischsprachigen Artikels zu erstellen und es liegt in ihrem Ermessen, ob sie dieses Angebot wahrnehmen möchte oder nicht. Dieser Prozess findet außerhalb der Author Services- und Wiley Open Access Accounts Dashboard-Systeme statt und daher können übersetzte Artikel nicht im Dashboard dargestellt werden.
Wenn sich eine Autor*in gegen eine Übersetzung entscheidet, wird automatisch die englische Version in der deutschsprachigen Angewandte veröffentlicht.
Wenn sich eine Autor*in für eine Übersetzung entscheidet, wird ihr Artikel automatisch, und parallel zum englischen Äquivalent, Open Access veröffentlicht. Die Details dieser Artikel werden im True-Up-Report mit der Bezeichnung "ANGE Translated Paper - Order" aufgeführt und mit 0.5 PAR berechnet.
Jedes Jahr werden sowohl neue Zeitschriften von Wiley akquiriert (Transfer-in) als auch bisher von Wiley publizierte Zeitschriften von anderen Verlagen übernommen (Transfer-out). Zur Feststellung einer DEAL-Berechtigung gelten folgende Regeln:
Transfer-in
Für die während der Übergabephase in das Einreichungssystem des externen Verlags einfließenden Manuskripte gilt: Nach dem Übernahme-Datum akzeptierte Artikel sind DEAL-berechtigt. Bei vor dem Übernahme-Datum akzeptierten Artikeln hängt die Berechtigung davon ab, ob der externe Verlag oder Wiley die Verlagsversion in Early View (EV) publiziert. Wenn Wiley die Verlagsversion publiziert, ist dieser Artikel DEAL-berechtigt. Wenn der externe Verlag die Verlagsversion publiziert, ist der Artikel nicht DEAL-berechtigt.
Transfer-out
Für die während der Übergabephase in das Einreichungssystem von Wiley einfließenden Manuskripte gilt: Die nach dem Übernahme-Datum akzeptierten Artikel sind nicht DEAL- berechtigt. Bei den vor dem Übernahme-Datum akzeptierten Artikeln hängt die Berechtigung davon ab, ob der externe Verlag oder Wiley die Verlagsversion in Early View publiziert. Wenn Wiley die Verlagsversion publiziert, ist dieser Artikel DEAL-berechtigt. Wenn der externe Verlag die Verlagsversion publiziert, ist das nicht der Fall.
Entscheidend für eine DEAL-Berechtigung ist also in beiden Fällen, ob Wiley den Artikel in Early View publiziert: wenn ja, ist der Artikel berechtigt. Ebenso gilt sowohl für Transfer-in als auch Transfer-out bei berechtigten Artikeln, dass die Autor*innen i.d.R. den Author Services Workflow korrekt durchlaufen.
Zum 1.1.2023 wurde die Open-Access-Vereinbarung Wiley/Projekt DEAL um die Gold-OA-Zeitschriften des von Wiley übernommenen Anbieters Hindawi erweitert. Ihre Autor*innen können nun zusätzlich zu den bisher angebotenen Open-Access- und Hybrid-Zeitschriften von Wiley auch die Förderung im Rahmen von Wiley DEAL für die Veröffentlichung in Hindawi-Zeitschriften wählen. Das sind mehr als 1.880 Zeitschriften, aus denen Ihre Autor*innen jetzt wählen können.
Es gibt jedoch eine Gruppe von Hindawi-Zeitschriften, die in Kooperation mit anderen Verlagen publiziert werden und somit NICHT zum Wiley-Portfolio gehören. Konkret handelt es sich um:
• Australian Journal of Grape and Wine Research
• Genetics Research
• Global Health, Epidemiology and Genomics
• Journal of Smoking Cessation
• Laser and Particle Beams
• Wireless Power Transfer
• Mental Illness
• Advanced Gut & Microbiome Research
• Adsorption Science & Technology
• International Journal of Distributed Sensor Networks
• Journal of the Renin-Angiotensin-Aldosterone System
• Molecular Imaging
• Journal of GeoEnergy
> Hier finden Sie unsere vollständige Wiley/Projekt DEAL Zeitschriftenliste inklusive Hindawi. Die nicht berechtigten Zeitschriften finden Sie auf dem „Excluded“-Tabellenblatt.
Es gibt einen Full Price, einen Referral Price und einen Society Member Price. Der Full Price findet Anwendung, wenn das Manuskript direkt bei einer Open Access-Zeitschrift eingereicht wird. Der Referral Price kommt zur Anwendung, wenn das Manuskript zuerst bei einer „Schwester“- Zeitschrift eingereicht und im Falle einer Ablehnung mit Zustimmung der Autor*in an die Open Access-Zeitschrift weitergeleitet wurde. Der Society Member Price gilt nicht, wenn die Institution den APC bezahlt und daher fließt er auch nicht in Ihr Dashboard ein.
Der Rabatt wird auf den Full Price und auf den Referral Price angerechnet.
Viele Hybrid- und Open-Access-Zeitschriften sind Teil eines Netzwerks von Unterstützer- und Empfängerzeitschriften. HOA- und OA-Zeitschriften können entweder Unterstützer, Empfänger oder beides sein. Hier beschreiben wir den Prozess für einen Transfer von der HOA-Zeitschrift Journal of Animal Ecology zur OA-Zeitschrift Ecology and Evolution:
Die Autor*in kann ihr Manuskript direkt für Ecology and Evolution einreichen. Es kann aber auch vorkommen, dass die Autor*in ihr Manuskript zunächst für Journal of Animal Ecology eingereicht hat. Wenn das Manuskript dort abgelehnt wird, kann der Editor unter Berücksichtigung wissenschaftlicher Qualitätsstandards der Autor*in vorschlagen, ihr Manuskript an Ecology and Evolution zu transferieren. Es obliegt der Autor*in, das Angebot anzunehmen und wenn sie zustimmt, wird ihr Manuskript samt Peer Review und Datendateien (falls vorhanden) weitergereicht. Die Autor*in muss sich nochmals in das elektronische Manuskripteinreichungssystem (EEO) einloggen, um den für die Ecology and Evolution-spezifischen Einreichungsprozess abzuschließen und folgt dort dem üblichen OA Workflow.
Der Nutzen für die Forscher ist klar: Studien zeigen, dass viel Zeit mit der Neuformatierung von Beiträgen für verschiedene Zeitschriften verloren geht. Außerdem kann durch einen Transfer die Belastung durch Peer-Reviews (d. h. die Gesamtarbeit, die Forscher für Peer-Reviews leisten) verringert werden (siehe Flyer HIER)
Für diese OA Zeitschrift wird ein Referral Price in der Open Access Journal Price List aufgeführt.
Ja, die Direktverkaufsmodelle bei Wiley halten sich an die entsprechenden Werberichtlinien des ICMJE (International Committee of Medical Journal Editors). Bitte folgen Sie dem Link zu den vollständigen Werberichtlinien des ICMJE hier. Alle Direktkampagnen, die an redaktionellen Inhalten geschaltet werden, unterliegen den ICMJE-Richtlinien.
Wiley verwendet keine Targeting-Praktiken, die Werbung absichtlich neben redaktionelle Inhalte auf demselben Produkt platzieren. Jegliche Nebeneinanderstellung ist für Kampagnen, die auf ein ganzes Themengebiet, eine Publikation, einen Band, eine Ausgabe oder ein Publikumssegment abzielen, unerheblich. Gesponserte Inhalte unterliegen nicht den ICMJE-Richtlinien.
Darüber hinaus ist Wiley bestrebt, die IAB-Standards, -Richtlinien und -Best Practices in seinem gesamten Produktportfolio zu befolgen.
Ja, Werbetreibende, Agenturen und Partner, die auf Wiley-Produkten und -Plattformen werben, halten sich an die von regionalen Regulierungsbehörden festgelegten Grundsätze, wie zum Beispiel die Gesetze der Federal Trade Commission, die Anforderungen der U.S. Food & Drug Administration (FDA), die Vorschriften des Office of Prescription Drug Promotion (OPDP), den Verhaltenskodex der Association of the British Pharmaceutical Industry (ABPI) und den CAP-Code.
Nein, es bestehen Firewalls zwischen Vertrieb und Redaktion, um Bedenken hinsichtlich einer Beeinflussung der redaktionellen Autonomie zu mindern. Direkt verkaufte Anzeigen werden sorgfältig von unserem Vertriebsteam (und den externen Anbietern, mit denen wir in Fällen zusammenarbeiten, in denen wir mit Werbeagenturen zusammenarbeiten) geprüft, um sicherzustellen, dass wir keine Produkte bewerben, die für die Öffentlichkeit schädlich sind. Programmatische Angebote werden nur mit der ausdrücklichen Zustimmung unserer Verlagspartner genutzt und unterliegen zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen und Beschränkungen zum Schutz der Öffentlichkeit.
Nein, Anzeigen sind eindeutig als Anzeigen und nicht als redaktionelle Inhalte gekennzeichnet. Anzeigen sind so gestaltet und platziert, das klar erkennbar ist, dass es sich nicht um redaktionelle Inhalte handelt und sie nicht in den redaktionellen Inhalt eingreifen.
Digitale Werbung wird auf unseren Verlagsplattformen so platziert, dass sie den Zeitschrifteninhalt nicht unterbricht und eindeutig als Werbung gekennzeichnet ist. Bannerwerbung wird im Rahmen der Verlagsplattform um den Inhalt eines Zeitschriftenartikels herum platziert und wird nicht als Overlay (überlagernd) eingeblendet. eReader-Werbung wird innerhalb der Anwendung vor oder nach dem Durchblättern eines Artikels ausgeliefert, nicht zwischen den Seiten.
Bei Nachrichten, Magazinen und gesponserten Inhalten sind jedoch Einblendungen und Werbung innerhalb des Inhalts der Artikel möglich.
Nein, eine solche Einschränkung der Wahlfreiheit von Autoren ist vertraglich nicht vorgegeben.
Nein, eine Ablehnung aus diesem Grund ist nicht vertragskonform.
Wiley kann die Lizenz bis zur Veröffentlichung des Artikels in Early View (EV) ändern. Wenn eine Änderung gewünscht ist, sollte diese möglichst schnell nach der ursprünglichen Lizenzauswahl angefordert werden. Nachdem der Artikel im EV erschienen ist, kann die Lizenz nur noch bei einem Fehler seitens Wiley geändert werden.
Nur die Lizenzgeber*in/Autor*in ist befugt, eine Änderung anzufordern. Eine stellvertretende Anforderung durch Dritte (z. B. Open Access-Administrator*innen) ist nicht möglich. Den Änderungswunsch sollten Autor*innen umgehend an Accountdashboardsupport@wiley.com mailen.
Eine kleine Zahl von Journalen fallen in diese Kategorie, siehe Vertragstitelliste unter https://keeper.mpdl.mpg.de/f/fed54cfc4e7f4c178137/?dl=1> , Spalte „License Type Offered“. Ausnahme: Wenn der Autor in der Autorenschnittstelle einen Förderer angibt, der eine CC-BY Lizenz mandatiert, wird automatisch nur CC-BY angeboten.
Das ist leider nicht möglich, da die Lizenzauswahl in der Author Services Schnittstelle nicht mit kundenspezifischen Hinweisen ergänzt werden kann. Es handelt sich hier um eine generelle Ansicht, die allen Hybrid Open Access-Nutzern angezeigt wird.
CC-BY ist der freieste Lizenztyp, der nur die Namensnennung der Urheber*in erfordert. Die CC-BY Variante erlaubt damit die größtmögliche produktive Nachnutzung von Forschungsergebnissen. Sie können Autor*innen beispielsweise auf die Allianz der deutschen Wissenschaftsorganisationen sowie auch auf cOAlition S verweisen, die beide die Vergabe der Creative-Commons-Lizenz CC-BY für wissenschaftliche Publikationen empfehlen.
Wenn Autor*innen eine Offline-Lizenz unterschrieben haben, d. h. sie haben keine Lizenz in Author Services unterzeichnet, wird diese Korrektur nicht im Dashboard angezeigt.
Wenn Autor*innen eine Lizenz in Author Services unterschrieben haben und dann die Lizenz zurückgesetzt oder eine neue Lizenz in Author Services unterschrieben wird, wird diese Lizenzänderung im Dashboard angezeigt.
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